Was macht den Whiskey so besonders?
Horse With No Name Bourbon besteht aus einem satt-gelben Mais, der in Texas angebaut wird. Dazu gesellen sich: Hellroter Winter-Weizen, Distillers-Malz und Hefe aus ökologisch angebauter Pekanuss. Der Whiskey reift mindestens zwei Jahre in Eichenfässern. Der wohl wichtigste Schlüssel bei der Whiskey-Produktion ist allerdings, die Kontrolle über eine ausgeglichen dosierte Temperaturschwankung zu behalten. An heißen Sommertagen – sind Sie jemals in Texas gewesen? – durchdringt der Whiskey nämlich das geflammte Eichenfass. Sobald das Wetter auffrischt, zieht er sich zurück ins Fassinnere. Je häufiger dieses Wechselspiel stattfindet, desto schneller wirkt der Reifeprozess, der für Charakter und geschmackliche Ausgewogenheit sorgt.
Um dem hochwertigen Bourbon das gewisse Etwas zu verleihen, kommt an dieser Stelle die Habanero-Chili ins Spiel. Dafür wird ein ein Destillat verwendet, das auf traditionelle Weise im Schwarzwald hergestellt wird und die einzigartigen Geschmacksnoten dieser exotischen Frucht beinhaltet.
Zurück zur unmöglichen Gleichung, die eingangs erwähnt wurde: Wie um Teufels Willen nennt man einen Bourbon aus Texas, der mit einem Habanero-Destillat aus dem Ländle infusioniert ist? Die Antwort lautet: Horse With No Name – oder anders gesagt: Das Beste aus beiden Welten.
Bevor ein Whisky online gekauft werden kann, finden eine Menge weiterer Prozesse statt. Angefangen mit der Herstellung. Dabei findet jeder Whisky seinen Ursprung im Getreidekorn. Aufgrund der unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten und damit verbundenen Landwirtschaft schwört jede große Whiskynation auf eine andere Getreidesorte bei der Herstellung. Zum Beispiel werden Whiskys aus Amerika mit einem großen Anteil Mais produziert. Nach der Ernte wird das Getreide im ersten Schritt künstlich zum Keimen (auch Mälzen genannt) gebracht. Dabei werden die Getreidekörner in Wasser gebadet und anschließend in feuchter, kühler Umgebung gelagert. Anschließend wird die Keimung frühzeitig gestoppt, in dem das gekeimte Korn über einer Hitzequelle (z.B. Holz, Kohle oder Torffeuer) getrocknet wird. Dieser Prozess wird unter Experten auch Darrung genannt. Als nächstes wird das getrocknete Korn geschrotet in dem es in einem Mühlwerk fein zermahlen wird. Im Anschluss wird das zermahlte Korn mehrfach mit heißem Wasser zu einem Brei vermischt. Hierdurch wird die Stärke im Korn in Zucker umgewandelt. In einem Gärtank wird diesem Gemisch Hefe zugesetzt, wodurch die Gärung beginnt. Bei der Gärung bzw. Fermentation, welche 48-120 Std dauern kann, wird der vorher entstandene Zucker in Alkohol umgewandelt. Das entstandene Gemisch hat bereits einen Alkoholgehalt von ca. 8%. Durch mehrfache Destillation im Anschluss wird der Alkohol mitsamt der Geschmacksstoffe vom Wasser getrennt. Hierdurch erreicht Whisky seinen letztlich hohen Alkoholgehalt. Nach der Destillation wird das Gemisch abgefüllt und in Eichenfässern gelagert. Wusstest du, dass ca. 70% des Geschmacks und Aromen erst durch die Lagerung entstehen? Hierbei spielen Größe des Fasses, Lagerdauer, Alter des Fasses sowie der vorherige Inhalt des Fasses eine wichtige Rolle.
Welche Whiskysorten gibt es?
Im Whisky Online Shop der BevBox kannst du eine große Auswahl verschiedener Whiskys bestellen. Doch was sind eigentlich die Unterschiede der verschiedenen Sorten? Wir bringen Licht ins Dunkel.
Blended Whisky ist eine Mischung, auch Verschnitt genannt, aus verschiedenen Destillaten. Ein Blend kann dabei aus bis zu 70 verschiedenen Whiskys bestehen.
Blended Irish Whisky ist ein Verschnitt aus dem einzig wahren Ursprungslandes des Whiskys - Irland. Diese schmecken meist weniger rauchig als die schottischen Whiskys
Auch hier gibt der Name Hinweise auf die Herkunft des Whiskys. Bei Scotch muss die gesamte Herstellung von Destillation, Lagerung bis zur Abfüllung in Schottland erfolgen.
Bourbon besteht aus mindestens 51% Mais und muss Minimum 2 Jahre neu ausgekohlten Weißeiche Fässern reifen. Echter Bourbon muss zudem in den USA hergestellt werden
Tennessee Whisky ist eine Unterart von Bourbon und darf nur im gleichnamigen US-Bundesstaat hergestellt werden. Besonders ist, dass das Destillat durch eine Holzkohleschicht aus Zuckerahorn gefiltert wird.
Whisky aus Japan hat hohe Ähnlichkeit zu Scotch. Im Gegensatz zu Schottland werden in Japan zur Herstellung eines Blends ausschließlich Single Malts eines Produzenten verwendet.
Bei Whisyklikör wird der Whisky im Anschluss an die Lagerung mit Zutaten wie Beeren, Sahne, Kräuter etc. gemischt. Hierdurch wird dieser deutlich süßer und weniger intensiv.
Gründe um Whisky zu kaufen (und zu genießen)
1. Du gibst arbeitslosen Katzen eine Zukunft
Du dachtest Katzen sind Diven, liegen den ganzen Tag rum und tun nichts für ihr Geld? Nicht so die in Whiskydestillerien angestellten Katzen. Richtig gehört - in den großen Lagerhallen der Whiskyproduzenten haben Katzen einen wichtigen Job zu erledigen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Katzen sind damit beauftragt nach Mäusen zu jagen. Denn da wo Getreide trocken gelagert wird, fühlen sich Mäuse bereits seit hunderten Jahren zu Hause.
2. Mit Whisky kannst du deinen Territorialanspruch untermauern
Wusstest du, dass Kanada und Dänemark bereits seit 1980 einen Krieg führen? Zugegebenermaßen einen eher harmlosen und humorvollen. Objekt der Begierde ist dabei die Insel Hans Island zwischen der kanadischen Ellesmere Island und dem dänischen Grönland, dessen Besitzanspuch bislang nicht vollständig geklärt werden konnte. Und so hissen die beiden Länder Jahr für Jahr eine Flagge auf der Insel und hinterlassen entweder eine Flasche dänischen Schnaps oder kanadischen Whisky für den Kontrahenten, um die Fehde neu aufleben zu lassen.
Single Malt Whisky ist Whisky, welcher aus einer einzigen Brennerei stammt und nicht mit anderen Destillaten vermischt wird. Außerdem darf ausschließlich gemälzte Gerste verwendet werden.
Blended Whisky ist eine Mischung, auch Verschnitt genannt, aus verschiedenen Destillaten. Ein Blend kann dabei aus bis zu 70 verschiedenen Whiskys bestehen.
Blended Irish Whisky ist ein Verschnitt aus dem einzig wahren Ursprungslandes des Whiskys - Irland. Diese schmecken meist weniger rauchig als die schottischen Whiskys.
Auch hier gibt der Name Hinweise auf die Herkunft des Whiskys. Bei Scotch muss die gesamte Herstellung von Destillation, Lagerung bis zur Abfüllung in Schottland erfolgen.
Bourbon besteht aus mindestens 51% Mais und muss Minimum 2 Jahre in neu ausgekohlten Weißeiche Fässern reifen. Echter Bourbon muss zudem in den USA hergestellt worden sein.
Tennessee Whisky ist eine Unterart von Bourbon und darf nur im gleichnamigen US-Bundesstaat hergestellt werden. Besonders ist, dass das Destillat durch eine Holzkohleschicht aus Zuckerahorn gefiltert wird.
Whisky aus Japan hat hohe Ähnlichkeit zu Scotch. Im Gegensatz zu Schottland werden in Japan zur Herstellung eines Blends ausschließlich Single Malts eines Produzenten verwendet.
Bei Whisyklikör wird der Whisky im Anschluss an die Lagerung mit Zutaten wie Beeren, Sahne, Kräuter etc. gemischt. Hierdurch wird dieser deutlich süßer und weniger intensiv.
Wie trinkt man Whisky?
Grundsätzlich sollte jeder natürlich seinen Whisky so trinken dürfen, wie es einem persönlich am besten schmeckt. Im Laufe der Jahre haben sich allerdings ein paar Trinkkonventionen gebildet, welche man unbedingt kennen sollte, bevor man sie bewusst bricht. Im Folgenden findet du Tipps, um Fettnäpchen zu umgehen oder wie du mit Fachwissen in Zukunft glänzen kannst.
Die Glasform
Du hast einen teuren Whisky gekauft, schreitest nun zu deinem Gläserschrank und entnimmst ein breites Whiskyglas, wie du es dir von Harvey Spectre und Sean Connery abgeschaut hast? Das Glas was du dann vermutlich in der Hand hälst, kannst du direkt wieder zurückstellen. Der sogenannte Tumbler, kann noch so schön aussehen und in der Hand liegen, allerdings eignet sich diese Glasform für den professionellen Whiskygenuss weniger. Whiskygläser sollten nach oben hin eher schmaler werden. Grund hierfür ist, dass die Geruchsaromen durch die schmale Öffnung optimal zur Nase hin geleitet werden und du somit einen Eindruck des Aroma bekommst ohne deine Zunge benetzt zu haben. Auch die Form der Trinklippe hat Einfluss auf den Geschmack. Bei einem sehr spitz zulaufenden Glas fließt der Whisky eher schmal in den Mund und trifft dadurch auf den hinteren Bereich der Zunge. In diesem Bereich schmeckt man hauptsächlich bittere Stoffe. Bei einer breiten, abgerundeten Trinklippe trifft der Whisky weiter vorne auf die Zunge.
Whisky On the Rocks oder pur genießen
Um unter Whiskyexperten nicht als Frevel abgestempelt zu werden empfehlen wir Whisky bei Zimmertemperatur (18-22 Grad) und ohne Eiswürfel zu trinken! Durch die Verwendung von Eiswürfeln droht der Whisky zu stark zu verwässern und verfälscht somit den Geschmack. Wird ein Whisky außerdem zu stark heruntergekühlt besteht das Risiko, dass dieser flockt und du plötzlich weiße Schlieren oder gar Stückchen im Glas findest. Wenn du dich trotzdem gegen diese Whiskykonvention auflehnen möchtest, empfehlen wir für Whisky on the Rocks einen kräftigen Blended Whisky, Bourbon oder Rye Whisky zu nehmen – hier schadet das kalte Wasser den Aromen nicht übermässig.
Unsere Verantwortung
Vielfach national und international ausgezeichnet – die Destillerie ist mehrfacher Preisträger des Staatsehrenpreises Rheinland-Pfalz und des DLG-Bundesehrenpreises, sowie einer Vielzahl von Goldmedaillen für ihre Produkte – legt das Unternehmen viel Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit und bezieht möglichst viele Rohstoffe direkt aus der Region. Die BIRKENHOF-BRENNEREI beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter und vertreibt ihre Produkte deutschlandweit sowie im europäischen Ausland.
Was macht den Whiskey so besonders?
Horse With No Name Bourbon besteht aus einem satt-gelben Mais, der in Texas angebaut wird. Dazu gesellen sich: Hellroter Winter-Weizen, Distillers-Malz und Hefe aus ökologisch angebauter Pekanuss. Der Whiskey reift mindestens zwei Jahre in Eichenfässern. Der wohl wichtigste Schlüssel bei der Whiskey-Produktion ist allerdings, die Kontrolle über eine ausgeglichen dosierte Temperaturschwankung zu behalten. An heißen Sommertagen – sind Sie jemals in Texas gewesen? – durchdringt der Whiskey nämlich das geflammte Eichenfass. Sobald das Wetter auffrischt, zieht er sich zurück ins Fassinnere. Je häufiger dieses Wechselspiel stattfindet, desto schneller wirkt der Reifeprozess, der für Charakter und geschmackliche Ausgewogenheit sorgt.
Um dem hochwertigen Bourbon das gewisse Etwas zu verleihen, kommt an dieser Stelle die Habanero-Chili ins Spiel. Dafür wird ein ein Destillat verwendet, das auf traditionelle Weise im Schwarzwald hergestellt wird und die einzigartigen Geschmacksnoten dieser exotischen Frucht beinhaltet.
Zurück zur unmöglichen Gleichung, die eingangs erwähnt wurde: Wie um Teufels Willen nennt man einen Bourbon aus Texas, der mit einem Habanero-Destillat aus dem Ländle infusioniert ist? Die Antwort lautet: Horse With No Name – oder anders gesagt: Das Beste aus beiden Welten.
Unsere Verantwortung
Vielfach national und international ausgezeichnet – die Destillerie ist mehrfacher Preisträger des Staatsehrenpreises Rheinland-Pfalz und des DLG-Bundesehrenpreises, sowie einer Vielzahl von Goldmedaillen für ihre Produkte – legt das Unternehmen viel Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit und bezieht möglichst viele Rohstoffe direkt aus der Region. Die BIRKENHOF-BRENNEREI beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter und vertreibt ihre Produkte deutschlandweit sowie im europäischen Ausland.
Mehr über Horse With No Name
Eins plus eins ergibt zwei – das steht mal fest. Wenn zwei mal eins allerdings drei ergeben soll, bedarf es schon etwas Magie, um diese scheinbar unmögliche Gleichung zum Leben zu erwecken. Zum Beispiel: Eine Prise Einzigartigkeit. Etwas Experimentierwille. Und ein fester Glaube daran, das Richtige zu tun. Willkommen in der Welt von „The Horse’s Spirit Company“, gegründet 2020 im wunderbar wilden Schwarzwald.
Ein Unternehmen, das es sich zum Ziel gemacht hat, die tief verwurzelte Expertise des Destillierens in seiner Heimat Baden-Württemberg mit der traditionellen Produktion eines US-amerikanischen Whiskeys zu vereinen. Das Beste aus beiden Welten – nicht mehr oder weniger.
Mehr über Horse With No Name
Eins plus eins ergibt zwei – das steht mal fest. Wenn zwei mal eins allerdings drei ergeben soll, bedarf es schon etwas Magie, um diese scheinbar unmögliche Gleichung zum Leben zu erwecken. Zum Beispiel: Eine Prise Einzigartigkeit. Etwas Experimentierwille. Und ein fester Glaube daran, das Richtige zu tun. Willkommen in der Welt von „The Horse’s Spirit Company“, gegründet 2020 im wunderbar wilden Schwarzwald.
Ein Unternehmen, das es sich zum Ziel gemacht hat, die tief verwurzelte Expertise des Destillierens in seiner Heimat Baden-Württemberg mit der traditionellen Produktion eines US-amerikanischen Whiskeys zu vereinen. Das Beste aus beiden Welten – nicht mehr oder weniger.