Rum online kaufen


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€

inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€


inkl. MwSt. Versand frei ab 39€
Die Geschichte des Rums
Um die Erfindung des ersten Rums ranken sich viele Geschichten und Mythen, welche es erschweren die Entstehung einem genauen Ort, Zeit oder Person zuzuordnen. Wenn die meisten Menschen an Rum denken, assoziieren diese damit häufig die Karibik, Freibeuter und Piraten. Dies deckt sich mehr oder weniger mit den bekannten Geschichten aus der Kolonialzeit (16 - 17. Jahrhundert), in der Rum vermutlich zum ersten Mal die Gaumen der Menschen berührte und entzückte. Im 16. Jahrhundert beherrschten England und Spanien die Meere der Welt mit ihren Schiffsflotten und waren stets auf der Suche nach neuen Kolonien, um die eigene Macht auszuweiten. So fielen auch die karibischen Inseln aus wirtschaftlichen Gründen den Eroberern zum Opfer. Um die Besatzung der Kriegsschiffe vor Ort bei Laune zu halten wurde häufig Bier und Wein ausgegeben. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass das karibische Klima den europäischen alkoholischen Getränken nicht dienlich war. Bier wurde schnell schlecht und Wein verwandelte sich in Essig. Als ob eine höhere Macht die verzwickte Lage der Soldaten und Matrosen erkannte bot sich jedoch frühzeitig eine Alternative an. Zufälligerweise stieg im gleichen Zeitraum die Nachfrage nach Zucker extrem an, wodurch auf den eingenommenen Inseln der Karibik plötzlich Zuckerrohrplantagen die Landschaft zierten. Nach kurzer Zeit erlernten die Farmer der Plantagen mithilfe der Destillation aus dem Zuckerohr Alkohol herzustellen. Allerdings durften der Schnaps von dort aus nicht nach Spanien oder England importiert werden, da die Besatzerländer um die Wirtschaftlichkeit der heimischen Alkoholgetränke bangten. Und so fügte es sich, dass die örtlichen Rum Produzenten in der Karibik und die ausländischen Armeen einen Deal einfädelten, von dem beide Seiten profitierten. Dadurch dass die Armeen den Rum kauften, hatten die Matrosen auf den Kriegsschiffen ein neues Lieblingsgetränk passend zum Klima und die Produzenten wurden ihre Ware los. Außerdem erhielten sie zusätzlich den Schutz der Marine vor den in der Region berühmt berüchtigten Piraten. Allerdings hatte der in der Karibik hergestellte Rum mit seinem Alkoholgehalt von 75% vol. auch seine Tücken. Denn wenn man bedenkt, dass ein halber Liter damals zur täglichen Nahrungsaufnahme eines Matrosen gehörte, ist dieser vermutlich nicht in der besten Lage anschließend mit Waffen umzugehen und Befehle zu befolgen. Daher entschied die Armeeleitung den Rum stark mit Wasser zu verdünnen, bevor dieser ausgeteilt wurde.
Wie wird Rum hergestellt?
Bevor ein Rum online bestellt werden kann, durchläuft dieser erst einen sehr spannenden Produktionsprozess. Der Rohstoff eines jeden Rums ist das Zuckerrohr, welches zu einem großen Anteil in Brasilien, Indien und China angebaut wird. Eine weitere Bedingung dafür, dass Rum sich Rum nennen darf ist, dass das aus Zuckerohr gewonnene Gemisch einen Mindestalkoholwert von 37,5% vol. aufweisen muss. Ein Rum kann entweder aus Zuckerrohrsaft oder der Zuckerrohrmelasse hergestellt werden. Zur Gewinnung des Saftes wird das frisch geschnittene Zuckerrohr zerkleinert und von Walzen ausgepresst. Die entstandene Flüssigkeit enthält allerdings noch viele Fremdkörper und muss deshalb gereinigt werden, bis ein klarer dünnflüssiger Saft übrigbleibt. Ein Rum, welcher auf diesem Zuckerrohrsaft basiert, wird auch "Rhum agricole" genannt und wird überwiegend auf den französischen Inseln hergestellt. "Rum aus Frankreich? Ich dachte Rum kommt aus der Karibik!" Ist ein Satz, den wir häufiger hören. Der Rum aus der Karibik wird meist aus der Zuckerrohrmelasse hergestellt und "Rhum Traditionnel" genannt. Die Melasse wird während der normalen Zuckerproduktion gewonnenen, in dem der vorher angedickte Zuckerrohrsaft in eine Zentrifuge gegeben wird und dort die Zuckerkristalle entzogen werden. Die ohne Zuckerkristalle zurückbleibende Masse ist die Melasse, welche ein honigartiger, brauner Sirup ist. Nachdem der gewünschte Rohstoff gewonnen wurde, wird die Melasse oder Saft in einem luftdichten Tank mit Hefe versetzt und 25-72 Std. vergärt. Bei der Gärung wird unter anderem Glucose zu Alkohol abgebaut. Die entstandene Maische hat einen Alkoholgehalt von bis zu 10% vol. Um den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestalkoholwert von 37,5% vol. zu erreichen, wird das Gemisch im nächsten Schritt teilweise mehrfach destilliert. Das destillierte Gemisch kann nun einen Alkoholwert von 65-95% vol. aufweisen. Um das Destillat überhaupt trinkbar zu machen, wird anschließend Wasser hinzugegeben, bevor es abgefüllt und gelagert wird. Der Rum wird hierbei entweder in Stahltanks oder Holzfässern gelagert. In Stahltanks wird der Rum verhältnismäßig kurz gelagert, damit dieser sich setzen und harmonisieren kann. Dagegen ist die Lagerung in Fässern deutlich komplexer und spannender, da durch die Auswahl der verschiedenen Fässer ganz verschiedene Aromen und Farben erzielt werden können. Dabei spielt die Lagerungsdauer als auch der vorherige Inhalt des Fasses eine wichtige Rolle. Häufig kommen hierbei ehemalige Bourbon, Cognac oder Bordeaux Fässer zum Einsatz. Der hohe Preis eines Rums hängt meist auch mit dem hohen Verdunstungsgrad von bis zu 13% pro Jahr zusammen. Zum Vergleich beträgt der Whiskyschwund im Fass 1-3% pro Jahr.
Welche Rumsorten gibt es?
Welche Rumsorten kannst du kaufen?
Im BevBox Rum Online-Shop gibt es verschiedene Rums zu bestellen. Zwei Rumsorten wurden bereits im vorherigen Abschnitt erklärt, nämlich der Unterschied zwischen Rhum agricole und Rhum Traditionnel.
Blended Whisky ist eine Mischung, auch Verschnitt genannt, aus verschiedenen Destillaten. Ein Blend kann dabei aus bis zu 70 verschiedenen Whiskys bestehen.
Blended Irish Whisky ist ein Verschnitt aus dem einzig wahren Ursprungslandes des Whiskys - Irland. Diese schmecken meist weniger rauchig als die schottischen Whiskys
Auch hier gibt der Name Hinweise auf die Herkunft des Whiskys. Bei Scotch muss die gesamte Herstellung von Destillation, Lagerung bis zur Abfüllung in Schottland erfolgen.
Bourbon besteht aus mindestens 51% Mais und muss Minimum 2 Jahre neu ausgekohlten Weißeiche Fässern reifen. Echter Bourbon muss zudem in den USA hergestellt werden
Tennessee Whisky ist eine Unterart von Bourbon und darf nur im gleichnamigen US-Bundesstaat hergestellt werden. Besonders ist, dass das Destillat durch eine Holzkohleschicht aus Zuckerahorn gefiltert wird.
Whisky aus Japan hat hohe Ähnlichkeit zu Scotch. Im Gegensatz zu Schottland werden in Japan zur Herstellung eines Blends ausschließlich Single Malts eines Produzenten verwendet.
Bei Whisyklikör wird der Whisky im Anschluss an die Lagerung mit Zutaten wie Beeren, Sahne, Kräuter etc. gemischt. Hierdurch wird dieser deutlich süßer und weniger intensiv.
Flavoured Rum vs. Spiced Rum
Bei beiden Arten werden dem Destillat entweder vor oder nach der Lagerung noch Zutaten hinzugefügt, die dem Rum einen anderen Geschmack verleihen. Flavoured darf sich ein Rum bezeichnen, wenn diesem zusätzliche Aromen durch Früchte verliehen werden. Beliebte Früchte sind hierbei Banane, Mango, verschiedene Beeren oder sogar Kokosnuss. Allerdings sind den Möglichkeiten zur Verfeinerung kein Ende gesetzt. Bei Spiced Rum werden hingegen eher würzige Zutaten wie Vanille, verschiedenste Gewürze, Nelke, Zimt verwendet. Auch kann sich jeder Produzent austoben und verschiedene Blends vermischen und zusätzlich mit weiteren Zutaten aromatisieren.
1. Du gibst arbeitslosen Katzen eine Zukunft
Du dachtest Katzen sind Diven, liegen den ganzen Tag rum und tun nichts für ihr Geld? Nicht so die in Whiskydestillerien angestellten Katzen. Richtig gehört - in den großen Lagerhallen der Whiskyproduzenten haben Katzen einen wichtigen Job zu erledigen. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Katzen sind damit beauftragt nach Mäusen zu jagen. Denn da wo Getreide trocken gelagert wird, fühlen sich Mäuse bereits seit hunderten Jahren zu Hause.
2. Mit Whisky kannst du deinen Territorialanspruch untermauern
Wusstest du, dass Kanada und Dänemark bereits seit 1980 einen Krieg führen? Zugegebenermaßen einen eher harmlosen und humorvollen. Objekt der Begierde ist dabei die Insel Hans Island zwischen der kanadischen Ellesmere Island und dem dänischen Grönland, dessen Besitzanspuch bislang nicht vollständig geklärt werden konnte. Und so hissen die beiden Länder Jahr für Jahr eine Flagge auf der Insel und hinterlassen entweder eine Flasche dänischen Schnaps oder kanadischen Whisky für den Kontrahenten, um die Fehde neu aufleben zu lassen.
Blended Irish Whisky ist ein Verschnitt aus dem einzig wahren Ursprungslandes des Whiskys - Irland. Diese schmecken meist weniger rauchig als die schottischen Whiskys.
Auch hier gibt der Name Hinweise auf die Herkunft des Whiskys. Bei Scotch muss die gesamte Herstellung von Destillation, Lagerung bis zur Abfüllung in Schottland erfolgen.
Bourbon besteht aus mindestens 51% Mais und muss Minimum 2 Jahre in neu ausgekohlten Weißeiche Fässern reifen. Echter Bourbon muss zudem in den USA hergestellt worden sein.
Tennessee Whisky ist eine Unterart von Bourbon und darf nur im gleichnamigen US-Bundesstaat hergestellt werden. Besonders ist, dass das Destillat durch eine Holzkohleschicht aus Zuckerahorn gefiltert wird.
Whisky aus Japan hat hohe Ähnlichkeit zu Scotch. Im Gegensatz zu Schottland werden in Japan zur Herstellung eines Blends ausschließlich Single Malts eines Produzenten verwendet.
Bei Whisyklikör wird der Whisky im Anschluss an die Lagerung mit Zutaten wie Beeren, Sahne, Kräuter etc. gemischt. Hierdurch wird dieser deutlich süßer und weniger intensiv.
Wie trinkt man Whisky?
Grundsätzlich sollte jeder natürlich seinen Whisky so trinken dürfen, wie es einem persönlich am besten schmeckt. Im Laufe der Jahre haben sich allerdings ein paar Trinkkonventionen gebildet, welche man unbedingt kennen sollte, bevor man sie bewusst bricht. Im Folgenden findet du Tipps, um Fettnäpchen zu umgehen oder wie du mit Fachwissen in Zukunft glänzen kannst.
Die Glasform
Du hast einen teuren Whisky gekauft, schreitest nun zu deinem Gläserschrank und entnimmst ein breites Whiskyglas, wie du es dir von Harvey Spectre und Sean Connery abgeschaut hast? Das Glas was du dann vermutlich in der Hand hälst, kannst du direkt wieder zurückstellen. Der sogenannte Tumbler, kann noch so schön aussehen und in der Hand liegen, allerdings eignet sich diese Glasform für den professionellen Whiskygenuss weniger. Whiskygläser sollten nach oben hin eher schmaler werden. Grund hierfür ist, dass die Geruchsaromen durch die schmale Öffnung optimal zur Nase hin geleitet werden und du somit einen Eindruck des Aroma bekommst ohne deine Zunge benetzt zu haben. Auch die Form der Trinklippe hat Einfluss auf den Geschmack. Bei einem sehr spitz zulaufenden Glas fließt der Whisky eher schmal in den Mund und trifft dadurch auf den hinteren Bereich der Zunge. In diesem Bereich schmeckt man hauptsächlich bittere Stoffe. Bei einer breiten, abgerundeten Trinklippe trifft der Whisky weiter vorne auf die Zunge.
Whisky On the Rocks oder pur genießen
Um unter Whiskyexperten nicht als Frevel abgestempelt zu werden empfehlen wir Whisky bei Zimmertemperatur (18-22 Grad) und ohne Eiswürfel zu trinken! Durch die Verwendung von Eiswürfeln droht der Whisky zu stark zu verwässern und verfälscht somit den Geschmack. Wird ein Whisky außerdem zu stark heruntergekühlt besteht das Risiko, dass dieser flockt und du plötzlich weiße Schlieren oder gar Stückchen im Glas findest. Wenn du dich trotzdem gegen diese Whiskykonvention auflehnen möchtest, empfehlen wir für Whisky on the Rocks einen kräftigen Blended Whisky, Bourbon oder Rye Whisky zu nehmen – hier schadet das kalte Wasser den Aromen nicht übermässig.
Die Geschichte des Rums
Um die Erfindung des ersten Rums ranken sich viele Geschichten und Mythen, welche es erschweren die Entstehung einem genauen Ort, Zeit oder Person zuzuordnen. Wenn die meisten Menschen an Rum denken, assoziieren diese damit häufig die Karibik, Freibeuter und Piraten. Dies deckt sich mehr oder weniger mit den bekannten Geschichten aus der Kolonialzeit (16 - 17. Jahrhundert), in der Rum vermutlich zum ersten Mal die Gaumen der Menschen berührte und entzückte. Im 16. Jahrhundert beherrschten England und Spanien die Meere der Welt mit ihren Schiffsflotten und waren stets auf der Suche nach neuen Kolonien, um die eigene Macht auszuweiten. So fielen auch die karibischen Inseln aus wirtschaftlichen Gründen den Eroberern zum Opfern. Um die Besatzung der Kriegsschiffe vor Ort bei Laune zu halten wurde häufig Bier und Wein ausgegeben. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass das karibische Klima den europäischen alkoholischen Getränken nicht dienlich war. Bier wurde schnell schlecht und Wein verwandelte sich in Essig. Als ob eine höhere Macht die verzwickte Lage der Soldaten und Matrosen erkannte bot sich jedoch frühzeitig eine Alternative an. Zufälligerweise stieg im gleichen Zeitraum die Nachfrage nach Zucker extrem an, wodurch auf den eingenommenen Inseln der Karibik plötzlich Zuckerrohrplantagen die Landschaft zierten. Nach kurzer Zeit erlernten die Farmer der Plantagen mithilfe der Destillation aus dem Zuckerohr Alkohol herzustellen. Allerdings durften der Schnaps von dort aus nicht nach Spanien oder England importiert werden, da die Besatzerländer um die Wirtschaftlichkeit der heimischen Alkoholgetränke bangten. Und so fügte es sich, dass die örtlichen Rum Produzenten in der Karibik und die ausländischen Armeen einen Deal einfädelten, von dem beide Seiten profitierten. Dadurch dass die Armeen den Rum kauften, hatten die Matrosen auf den Kriegsschiffen ein neues Lieblingsgetränk passend zum Klima und die Produzenten wurden ihre Ware los. Außerdem erhielten sie zusätzlich den Schutz der Marine vor den in der Region berühmt berüchtigten Piraten. Allerdings hatte der in der Karibik hergestellte Rum mit seinem Alkoholgehalt von 75% vol. auch seine Tücken. Denn wenn man bedenkt, dass ein halber Liter damals zur täglichen Nahrungsaufnahme eines Matrosen gehörte, ist dieser vermutlich nicht in der besten Lage anschließend mit Waffen umzugehen und Befehle zu befolgen. Daher entschied die Armeeleitung den Rum stark mit Wasser zu verdünnen, bevor dieser ausgeteilt wurde.
Weißer Rum vs. brauner Rum
Ganz so leicht sind weiße und braune Rums jedoch nicht zu unterscheiden. Normalerweise kann man sagen, dass der Farbunterschied auf die Lagerung in einem Fass (brauner Rum) oder Stahltank (weißer Rum) zurückzuführen sei. Allerdings kann das Auge einen hierbei täuschen. Denn weißer Rum kann auch mehrere Jahre in einem Eichenfass gereift sein und die Aromen und Farbstoffe des Fasses aufnehmen. Manchmal ist die bräunliche Färbung jedoch unerwünscht, und so wird der Rum z.B. mittels Aktivkohle gefiltert, um wieder weiß und klar zu werden. Auch können Produzenten den Rum nach dem Destillieren, durch das Hinzufügen von Farbstoffen verändern - allerdings muss dies für den Verbraucher gekennzeichnet werden. Brauner Rum schmeckt meist aromatischer und süßer als der weiße Rum.
Brauner vs. weißer Rum
Ganz so leicht sind weiße und braune Rums jedoch nicht zu unterscheiden. Normalerweise kann man sagen, dass der Farbunterschied auf die Lagerung in einem Fass (brauner Rum) oder Stahltank (weißer Rum) zurückzuführen sei. Allerdings kann das Auge einen hierbei täuschen. Denn weißer Rum kann auch mehrere Jahre in einem Eichenfass gereift sein und die Aromen und Farbstoffe des Fasses aufnehmen. Manchmal ist die bräunliche Färbung jedoch unerwünscht, und so wird der Rum z.B. mittels Aktivkohle gefiltert, um wieder weiß und klar zu werden. Auch können Produzenten den Rum nach dem Destillieren, durch das Hinzufügen von Farbstoffen verändern - allerdings muss dies für den Verbraucher gekennzeichnet werden. Brauner Rum schmeckt meist aromatischer und süßer als der weiße Rum.
Die Geschichte des Rums
Um die Erfindung des ersten Rums ranken sich viele Geschichten und Mythen, welche es erschweren die Entstehung einem genauen Ort, Zeit oder Person zuzuordnen. Wenn die meisten Menschen an Rum denken, assoziieren diese damit häufig die Karibik, Freibeuter und Piraten. Dies deckt sich mehr oder weniger mit den bekannten Geschichten aus der Kolonialzeit (16 - 17. Jahrhundert), in der Rum vermutlich zum ersten Mal die Gaumen der Menschen berührte und entzückte. Im 16. Jahrhundert beherrschten England und Spanien die Meere der Welt mit ihren Schiffsflotten und waren stets auf der Suche nach neuen Kolonien, um die eigene Macht auszuweiten. So fielen auch die karibischen Inseln aus wirtschaftlichen Gründen den Eroberern zum Opfer. Um die Besatzung der Kriegsschiffe vor Ort bei Laune zu halten wurde häufig Bier und Wein ausgegeben. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass das karibische Klima den europäischen alkoholischen Getränken nicht dienlich war. Bier wurde schnell schlecht und Wein verwandelte sich in Essig. Als ob eine höhere Macht die verzwickte Lage der Soldaten und Matrosen erkannte bot sich jedoch frühzeitig eine Alternative an. Zufälligerweise stieg im gleichen Zeitraum die Nachfrage nach Zucker extrem an, wodurch auf den eingenommenen Inseln der Karibik plötzlich Zuckerrohrplantagen die Landschaft zierten. Nach kurzer Zeit erlernten die Farmer der Plantagen mithilfe der Destillation aus dem Zuckerohr Alkohol herzustellen. Allerdings durften der Schnaps von dort aus nicht nach Spanien oder England importiert werden, da die Besatzerländer um die Wirtschaftlichkeit der heimischen Alkoholgetränke bangten. Und so fügte es sich, dass die örtlichen Rum Produzenten in der Karibik und die ausländischen Armeen einen Deal einfädelten, von dem beide Seiten profitierten. Dadurch dass die Armeen den Rum kauften, hatten die Matrosen auf den Kriegsschiffen ein neues Lieblingsgetränk passend zum Klima und die Produzenten wurden ihre Ware los. Außerdem erhielten sie zusätzlich den Schutz der Marine vor den in der Region berühmt berüchtigten Piraten. Allerdings hatte der in der Karibik hergestellte Rum mit seinem Alkoholgehalt von 75% vol. auch seine Tücken. Denn wenn man bedenkt, dass ein halber Liter damals zur täglichen Nahrungsaufnahme eines Matrosen gehörte, ist dieser vermutlich nicht in der besten Lage anschließend mit Waffen umzugehen und Befehle zu befolgen. Daher entschied die Armeeleitung den Rum stark mit Wasser zu verdünnen, bevor dieser ausgeteilt wurde.
Wie wird Rum hergestellt?
Bevor ein Rum online bestellt werden kann, durchläuft dieser erst einen sehr spannenden Produktionsprozess. Der Rohstoff eines jeden Rums ist das Zuckerrohr, welches zu einem großen Anteil in Brasilien, Indien und China angebaut wird. Eine weitere Bedingung dafür, dass Rum sich Rum nennen darf ist, dass das aus Zuckerohr gewonnene Gemisch einen Mindestalkoholwert von 37,5% vol. aufweisen muss. Ein Rum kann entweder aus Zuckerrohrsaft oder der Zuckerrohrmelasse hergestellt werden. Zur Gewinnung des Saftes wird das frisch geschnittene Zuckerrohr zerkleinert und von Walzen ausgepresst. Die entstandene Flüssigkeit enthält allerdings noch viele Fremdkörper und muss deshalb gereinigt werden, bis ein klarer dünnflüssiger Saft übrigbleibt. Ein Rum, welcher auf diesem Zuckerrohrsaft basiert, wird auch "Rhum agricole" genannt und wird überwiegend auf den französischen Inseln hergestellt. "Rum aus Frankreich? Ich dachte Rum kommt aus der Karibik!" Ist ein Satz, den wir häufiger hören. Der Rum aus der Karibik wird meist aus der Zuckerrohrmelasse hergestellt und "Rhum Traditionnel" genannt. Die Melasse wird während der normalen Zuckerproduktion gewonnenen, in dem der vorher angedickte Zuckerrohrsaft in eine Zentrifuge gegeben wird und dort die Zuckerkristalle entzogen werden. Die ohne Zuckerkristalle zurückbleibende Masse ist die Melasse, welche ein honigartiger, brauner Sirup ist. Nachdem der gewünschte Rohstoff gewonnen wurde, wird die Melasse oder Saft in einem luftdichten Tank mit Hefe versetzt und 25-72 Std. vergärt. Bei der Gärung wird unter anderem Glucose zu Alkohol abgebaut. Die entstandene Maische hat einen Alkoholgehalt von bis zu 10% vol. Um den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestalkoholwert von 37,5% vol. zu erreichen, wird das Gemisch im nächsten Schritt teilweise mehrfach destilliert. Das destillierte Gemisch kann nun einen Alkoholwert von 65-95% vol. aufweisen. Um das Destillat überhaupt trinkbar zu machen, wird anschließend Wasser hinzugegeben, bevor es abgefüllt und gelagert wird. Der Rum wird hierbei entweder in Stahltanks oder Holzfässern gelagert. In Stahltanks wird der Rum verhältnismäßig kurz gelagert, damit dieser sich setzen und harmonisieren kann. Dagegen ist die Lagerung in Fässern deutlich komplexer und spannender, da durch die Auswahl der verschiedenen Fässer ganz verschiedene Aromen und Farben erzielt werden können. Dabei spielt die Lagerungsdauer als auch der vorherige Inhalt des Fasses eine wichtige Rolle. Häufig kommen hierbei ehemalige Bourbon, Cognac oder Bordeaux Fässer zum Einsatz. Der hohe Preis eines Rums hängt meist auch mit dem hohen Verdunstungsgrad von bis zu 13% pro Jahr zusammen. Zum Vergleich beträgt der Whiskyschwund im Fass 1-3% pro Jahr.
Welche Rumsorten gibt es?
Im BevBox Rum Online-Shop gibt es verschiedene Rums zu kaufen. Zwei Rumsorten wurden bereits im vorherigen Abschnitt erklärt, nämlich der Unterschied zwischen Rhum agricole und Rhum Traditionnel.
Brauner vs. weißer Rum
Ganz so leicht sind weiße und braune Rums jedoch nicht zu unterscheiden. Normalerweise kann man sagen, dass der Farbunterschied auf die Lagerung in einem Fass (brauner Rum) oder Stahltank (weißer Rum) zurückzuführen sei. Allerdings kann das Auge einen hierbei täuschen. Denn weißer Rum kann auch mehrere Jahre in einem Eichenfass gereift sein und die Aromen und Farbstoffe des Fasses aufnehmen. Manchmal ist die bräunliche Färbung jedoch unerwünscht, und so wird der Rum z.B. mittels Aktivkohle gefiltert, um wieder weiß und klar zu werden. Auch können Produzenten den Rum nach dem Destillieren, durch das Hinzufügen von Farbstoffen verändern - allerdings muss dies für den Verbraucher gekennzeichnet werden. Brauner Rum schmeckt meist aromatischer und süßer als der weiße Rum.
Flavoured Rum vs. Spiced Rum
Bei beiden Arten werden dem Destillat entweder vor oder nach der Lagerung noch Zutaten hinzugefügt, die dem Rum einen anderen Geschmack verleihen. Flavoured darf sich ein Rum bezeichnen, wenn diesem zusätzliche Aromen durch Früchte verliehen werden. Beliebte Früchte sind hierbei Banane, Mango, verschiedene Beeren oder sogar Kokosnuss. Allerdings sind den Möglichkeiten zur Verfeinerung kein Ende gesetzt. Bei Spiced Rum werden hingegen eher würzige Zutaten wie Vanille, verschiedenste Gewürze, Nelke, Zimt verwendet. Auch kann sich jeder Produzent austoben und verschiedene Blends vermischen und zusätzlich mit weiteren Zutaten aromatisieren.
Rum bequem online bestellen
Im BEVBOX Onlineshop findest Du eine Riesenauswahl an Rum-Spezialitäten zu günstigen Preisen. Egal, ob Brauner Rum, Weißer Rum, Spiced Rum, Spirituosen auf Rumbasis oder Cachaca - hier findet jeder Rum-Enthusiast das Passende für die nächste Party oder Verköstigung. Dabei hast Du die große Auswahl zwischen den beliebtesten Rum-Marken, wie Bacardi, Ron Piet, Don Papa oder Ron Barcelo. Hier ist sowohl für erfahrene Kenner als auch für Neueinsteiger etwas dabei. Genieße Deinen Lieblings-Rum, so wie Du ihn am liebsten trinkst - pur, auf Eis oder aber in einem gemixten Longdrink. Also, worauf wartest Du noch? Bestelle jetzt ab einem Einkaufswert von nur 39€ und lass' Dir Deinen neuen Lieblings-Rum in nur wenigen Tagen zu Dir nach Hause liefern!
Rum bequem online bestellen
Im BEVBOX Onlineshop findest Du eine Riesenauswahl an Rum-Spezialitäten zu günstigen Preisen. Egal, ob Brauner Rum, Weißer Rum, Spiced Rum, Spirituosen auf Rumbasis oder Cachaca - hier findet jeder Rum-Enthusiast das Passende für die nächste Party oder Verköstigung. Dabei hast Du die große Auswahl zwischen den beliebtesten Rum-Marken, wie Bacardi, Ron Piet, Don Papa oder Ron Barcelo. Hier ist sowohl für erfahrene Kenner als auch für Neueinsteiger etwas dabei. Genieße Deinen Lieblings-Rum, so wie Du ihn am liebsten trinkst - pur, auf Eis oder aber in einem gemixten Longdrink. Worauf wartest Du noch? Bestelle jetzt ab einem Einkaufswert von nur 39€ und lass' Dir Deinen neuen Lieblings-Rum in nur wenigen Tagen zu Dir nach Hause liefern!